Von: G. Kaletta

Stimmungswellen schlagen hoch

Der Hexentanz gehört zu den traditionellen Bestandteilen des Balls der Marbacher Talbachhexen. Foto: Georg Kaletta Foto: Schwarzwälder-Bote

VS-Marbach (kal). Die Talbachhexen tischten bei ihrem Jubiläumsball mit 16 Programmpunkten, verteilt auf 220 Minuten, mächtig auf. Allein drei Guggenmusiken spielten für das närrische Volk auf, das bester Laune war und unter dessen Mittun beste Stimmung in der Turn- und Festhalle herrschte.

Den Stammbesuchern des Hexenballs mögen manche Programmpunkte bekannt vorgekommen sein. Das war von Programmchef Matthias Lachnit auch so beabsichtigt, denn es sollten einige der Auftritte in den vergangenen 25 Jahren in Erinnerung gerufen werden. Der Auftakt verlief traditionell mit einem Hexentanz, dem neben den klassischen auch einige modernere Schrittfolgen beigemischt waren. Einstudiert wurde der Tanz von Alexandra König und Michael Neubert.

Die Jüngsten boten einen Kindertanz, bei dem die Kleinen in ihrer Lockerheit auch einfach mal so herumwuselten und -hopsten, was beim Publikum Schmunzeln auslöste; es spendete viel Beifall. Mit dem Hexennachwuchs hatte Claudia Stecher geübt.

Wirbelnde Leuchtstäbe lösten einen wahren Begeisterungssturm aus. Präsentiert wurde dieser Beitrag von sechs Mädchen der Twirling-Tanzgruppe aus Niedereschach unter Leitung von Ursula Grabfelder. Die von Alexandra König geleitete Damentanz- und die Männertanzgruppe von Antje Neubert zauberten mehr oder weniger Anmutiges auf die Bühnenbretter.

Als Gäste bereicherten die Fleck-Fleck aus Villingen, die ebenfalls aus der Zähringerstadt stammende Guggenmusik der Fazenedle sowie die Guggenmusiken Ohre-Butzer aus Singen, und die als Indianer auftretenden Prärie-Hüüler aus Weilheim den Ball.

Durch das Programm führten Evelyn Brückle und Matthias Lachnit, der wie gewohnt auch seine gesanglichen Beiträge in das Programm einfließen ließ.